Stadtbahnfahrt nach Heilbronn

Veröffentlicht am 23.11.2006 in Features

Im September hatte die SPD Bellheim wieder zu einer Fahrt mit der Stadtbahn nach Heilbronn eingeladen. 50 Interessenten folgten der Einladung

Stadtbahnfahrt nach Heilbronn

Schon früh im Jahr tauchte der Wunsch auf, wieder eine Stadtbahnfahrt zu planen, war doch die Reise nach Freudenstadt im vergangenen Jahr ein voller Erfolg. Schnell war das neue Ziel ausgemacht: Heilbronn am Neckar.

Stadtbahn Karlsruhe

Wegen zahlreicher Baustellen im Streckenverlauf konnte der erste Termin im Mai nicht gehalten werden. Des-halb wurde der 9. September gewählt. Die Werbetrommel wurde fleißig gerührt. Nach vielen Mühen trafen sich früh um 8 Uhr 50 Reisebegeisterte bei strahlendem Sonnenschein am Bellheimer Bahnhof zur Reise. Alles klappte wie am Schnürchen, auch das 2-malige Umsteigen in Wörth und Karlsruhe-Innenstadt bereitete keinerlei Probleme. Ein Eilzug brachte uns in zügiger Fahrt nach Heilbronn und ein sehr hilfsbereiter Lokführer legte einen Sonderhalt ein, um einen Teil unserer Gruppe ins Eisenbahnmuseum zu entlassen, während andere direkt in die Innenstadt fuhren.

Eisenbahnmuseum Heilbronn

Unter Dampf stehende und rangierende Lokomotiven waren der große Magnet bei unseren Reiseteilnehmern. Einige mitreisende Kinder hatten so etwas noch nie gesehen. Selbst Erwachsene hatten nur noch blasse Vorstellungen von einer dampfenden Lokomotive. Die sogenannte gute alte Zeit lebte für einen kurzen Moment wieder auf. Nach einem Imbiss und einem ausführlichen Rundgang im Museum ging es für diesen Teil der Reisegäste weiter mit der Stadtbahn in die Innenstadt.

Stadtführung

Dort trafen wir den anderen Teil der Gruppe, der inzwischen die Altstadt der ehemaligen Freien Reichsstadt auf beiden Seiten des Neckars mit einem großen Binnenhafen besichtigt und sich an den Heilbronner Sehenswürdigkeiten erfreut hatte: der Kilianskirche, dem nach Renaissancevorbildern wieder aufgebaute Rathaus, dem Käth-chenhaus und dem Standbild des Käthchens, der prachtvollen astronomischen Uhr, dem Deutschhof des Ritter-ordens, dem Götzenturm, in dem Johann Wolfgang von Goethe wider die historische Wahrheit seinen Götz von Berlichingen sterben lässt.

Den ganzen Tag schien die Sonne von einem wolkenlosen Himmel, so dass der wunderbare Tag sein allmähli-ches Ende fand. Zum Abschluss trafen wir uns im Kartoffelhof Böhm zum Grumbeerfescht des Kulturvereins. Fazit: ein organisatorisch gut vorbereiteter, inhaltlich wohl angefüllter, zum Teil anstrengender und informati-onsreicher Tag ging in gemütlicher Runde zu Ende. Unser Vorsitzender Hartmut Piehl anerkannte zurecht die Arbeit unseres Mitglieds Thorsten Gillmann bei der Vorbereitung und Durchführung der Studienreise, welche zudem mit einem Preis von Euro 7,50 recht billig war. (T. Gillmann)

Bundesticker

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